Englisch wird praktisch überall auf der Welt gesprochen und es wird dir wahrscheinlich auch dann begegnen, wenn du längst mit der Schule fertig bist. Für Muttersprachler des Deutschen sollte Englisch lernen jedoch nicht besonders schwierig sein, da beide Sprachen zum germanischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie gehören und bis heute eng miteinander verbunden sind. Dadurch lassen sich Parallelen feststellen, die das Lernen deutlich vereinfachen. Zudem kannst du mit den richtigen Tipps und Tricks deinen Spracherwerb beschleunigen. Also, lies weiter, um mehr zu erfahren!
Warum English?
Eine solche Frage zu stellen, ist heutzutage vollkommenen überflüssig, denn Kenntnisse des Englischen kommen dir überall zugute. Dadurch kannst du problemlos reisen und dich verständigen, deine Chancen im Beruf verbessern, Leute aus anderen Ländern kennen lernen oder Medien im Original nutzen (zum Beispiel englischsprachige Dokumentationen auf Youtube). Das Lernen von anderen Sprachen hält außerdem unser Gehirn fit.
Englisch zu beherrschen gehört inzwischen zu einem Muss. Wer andererseits mit dem Zeitgeist nicht Schritt hält, schadet sich selbst.
Ist Englisch für Deutsche leicht zu erlernen?
Da Englisch und Deutsch zu den westgermanischen Sprachen gehören, existieren zwischen beiden Sprachen viele Ähnlichkeiten. Die meisten Parallelen erkennt man an den Vokabeln und der Grammatik, was den Erwerb von Wortschatz und grammatischen Strukturen sehr vereinfacht.
Die Sprachen beeinflussen sich aber auch heute noch gegenseitig: Viele deutsche Wörter wie z.B. Spritzer, Pretzel oder Kindergarten werden im angelsächsischen Sprachraum genutzt. Umgekehrt haben zahlreiche englische Wörter (sogenannte Anglizismen) Eingang in die deutsche Sprache gefunden: zum Beispiel Computer, Image oder Skateboarding. Hinzu kommen eine Vielzahl von Anglizismen wie chillen, jobben, Sneakers, cool usw., die du täglich unbewusst benutzt.
Abgesehen davon ist in beiden Sprachen nicht nur das gleiche Alphabet, sondern auch das gleiche arabische Zahlensystem gebräuchlich. Jemand, der Russisch lernen will, muss sich hingegen erst mit der kyrillischen Schrift auseinandersetzen.
Es gibt übrigens noch mehr spannende Parallelen zwischen Deutsch und Englisch. Wenn dich das Thema näher interessiert, kannst du hier weiterlesen: https://www.meetnlearn.de/nachhilfe-blog/500-welche-fremdsprachen-sind-dem-deutschen-am-ahnlichsten-und-leicht-zu-lernen.
Tipps zum Englisch lernen
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie du Englisch schnell und effizient zu Hause lernen kannst. Ob du die Sprache neu lernen oder deine Kenntnisse nur auffrischen willst, mit den folgenden Tipps kannst du auf jeden Fall bald Fortschritte verzeichnen.
Tipp Nr. 1: Baue Englisch in deinen Alltag ein
Eine der besten Lernmethoden zum Sprachenlernen ist ohne Zweifel die sogenannte Immersionsmethode. Die Immersionsmethode bedeutet, dass du in eine Sprache eintauchen musst, um sie schnell und effektiv zu erlernen. Mit anderen Worten, alles, was du machst, solltest du „in Englisch machen“.
Aber was bedeutet das konkret? Hie einige Tipps: Stelle beispielsweise deine Handy-Sprache auf Englisch um, lese oder höre die täglichen Nachrichten auf Englisch, backe einen Kuchen nach einem Rezept, das auf Englisch verfasst ist, oder folge Accounts auf Instagram, die sich mit Englischunterricht befassen. Mach einfach Englisch zu einem Teil deines Alltags.
Mit dieser Methode kannst du nicht nur deinen Wortschatz sehr schnell erweitern, sondern du gewöhnst dich auch den Klang der Sprache. Du entwickelst dadurch ein intuitives Sprachgefühl, das oftmals nützlicher ist als stures Auswendiglernen von grammatischen Regeln.
Tipp Nr. 2: Verwende authentisches Material
Gleichgültig, ob Film, Buch, Magazinartikel oder ein Lied – das Lernmaterial sollte in authentischem Englisch gehalten sein. Das heißt, je nachdem, ob du British oder American English bevorzugt lernen willst, solltest du deinen Schwerpunkt darauf legen.
Nur authentisches Lehrmaterial zu verwenden genügt aber nicht. Du solltest eine Routine entwickeln, um mindestens 20 Minuten pro Tag mit dem Material zu arbeiten. Nur auf diese Weise hast du den größten Lerneffekt.
Dein Englisch kannst du auch dadurch verbessern, dass du an deinem Akzent feilst. Du fragst dich, wie das funktionieren kann? Das erfährst du in diesem Artikel.
Tipp Nr. 3: Lernspaß
Um die Motivation nicht zu verlieren, ist es wichtig, möglichst spielerisch zu lernen. Denn dann lernst du, ohne es zu merken und ohne, dass du das als Anstrengung empfindest. Dabei können dir verschiedene Lern-Apps wie Duolingo oder Babbel helfen. Das kann aber auch ein spannendes Buch sein, das du nicht in der deutschen Übersetzung, sondern im englischen Original liest. Ein guter Tipp sind hierbei die beliebten Harry Potter-Bücher. Diese wurden ursprünglich für Kinder und Jugendliche als Zielgruppe geschrieben und sind deswegen in einem relativ leicht verständlichen Englisch gehalten. Andere Ideen: ein Film, den du dir im Original statt in der deutschen Synchronisation anschaust oder englischsprachige Songs, die du hörst – eben alles, was dir Spaß macht und was du nicht als langweiliges Lernen empfindest.
Tipp Nr. 4: Such dir einen Lernpartner
Nichts kann motivierender wirken, als wenn du mit jemand anderem zusammen lernst. Man spricht dabei von sogenannten Tandem-Lernen. Die Treffen mit deinem Lernpartner können dabei sowohl persönlich sein oder aber digital via Computer stattfinden. Wenn du vor allem an deiner mündlichen Ausdrucksform arbeiten möchtest und fließend Englisch sprechen möchtest (in Stellenausschreibungen wird dies als „verhandlungssicher“ bezeichnet), solltest du diese Chance nutzen. Suchst du einen Lernpartner? Dann schau auf unserer Website vorbei.
Tipp Nr. 5: Finde einen kompetenten Nachhilfelehrer
Kompetente Nachhilfelehrer können eine wahre Goldgrube beim Sprachenlernen sein. Wenn es dir entweder an Motivation mangelt oder du aus einem anderen Grund mit dem Lernen auf dem Nullpunkt angekommen bist, dann suche dir einen kompetenten Nachhilfelehrer, der dich unterstützt und motiviert.
Bist du auf der Suche nach Nachhilfe? Finde deinen richtigen Nachhilfelehrer für Nachhilfe online oder in deiner Nähe.
Damit diese Website ordnungsgemäß funktioniert, greifen wir auf die auf deinem Gerät gespeicherten Informationen zu. Hierzu gehören z. B. Cookies oder der lokale Browser-Cache. Wir verwenden diese, um Daten zu speichern, die für das Funktionieren der Website erforderlich sind, Daten, die für analytische Zwecke verwendet werden, oder Daten, die von Dritten gespeichert werden.
Wenn diese Informationen für den Betrieb dieser Website unerlässlich sind, speichern wir sie automatisch. Für alle anderen Zwecke benötigen wir deine Zustimmung, die du im Folgenden erteilen kannst. Deine Zustimmung ist zwölf Monate lang gültig. Solltest du der Nutzung nicht zustimmen, werden wir dich in sechs Monaten erneut um deine Zustimmung ersuchen. Es steht dir jedoch frei, deine Meinung jederzeit zu ändern. Weitere Informationen findest du in unseren Datenschutzbestimmungen sowie in unseren Nutzungsbedingungen.