Aller Anfang ist schwer - Wie du als Nachhilfelehrer beginnst

Aller Anfang ist schwer - Wie du als Nachhilfelehrer beginnst

Veröffentlicht am: 03.06.2019

Nachhilfelehrer kann ein äußerst dankbarer Job sein. Als Lehrer kannst du das Leben von Schülern wirklich verändern. Du hast die Chance, helle junge Köpfe zu inspirieren, sie zu begeistern und sie auf den Erfolgsweg zu bringen. Aber auch dir selbst gibt der Job die Möglichkeit, dein jahrelang angelerntes Wissen aus dem Studium in die Tat umzusetzen, zu teilen und dich selbst zu verwirklichen.

Viele verwerfen den Gedanken gleich wieder, als Nachhilfelehrer zu arbeiten, denn der Job bringt viel Verantwortung mit sich. Jedoch kann die Tätigkeit auch sehr lukrativ sein. Obwohl es nicht wie eine normale, stündlich bezahlte Arbeit ist, kannst du mit Nachhilfe ein Nebeneinkommen generieren, das sich sehen lassen kann. Wenn du nun auch daran interessiert bist, als Nachhilfelehrer zu beginnen, haben wir fünf Tipps, wie du dir ein Netzwerk an Schülern aufbauen und so durchstarten kannst.

Perfektioniere deinen Lebenslauf

Ja, richtig gelesen! Wie in jedem anderen Job auch, benötigst du, um als Nachhilfelehrer Erfolg zu haben, auch einen professionellen Lebenslauf! Je besser dein Lebenslauf ist, desto mehr Schüler oder Studenten werden dich kontaktieren. Ein guter Lebenslauf wird sie nämlich überzeugen, dass du wirklich DIE Person bist, von der sie profitieren wollen. Verwende für deinen Lebenslauf, den du als Nachhilfelehrer benutzen wirst, niemals einen "one-size-fits-all"-Ansatz. Optimiere daher deinen Lebenslauf! Du solltest deshalb sicherstellen, dass er alle relevanten Erfahrungen rund um das Thema Nachhilfe und deine individuellen Unterrichtsfächer enthält.

Vergiss nicht, auch zusätzliche Informationen über dich anzugeben. Deine Hobbies oder Vorlieben könnten nämlich für die Schüler ein wichtiger Grund sein, sich letztendlich für dich und nicht jemand anderes zu entscheiden. Bist du schon mal einen Marathon gelaufen? Auch das und viele andere Sachen, die relevant erscheinen, kannst du in deinen Lebenslauf packen, um dich von deiner Konkurrenz abzuheben. Versuche den Lebenslauf ansprechend zu gestalten und eine zielgruppengerechte Sprache zu verwenden. All das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Eltern oder Schüler mit dir in Kontakt treten.

Wenn du deinen Lebenslauf erstellt hast und völlig damit zufrieden bist, nutze ihn als dein persönliches Aushängeschild online und offline.

Starte in deinem eigenen Netzwerk

Egal, ob du noch studierst oder schon fertig mit deinem Studium bist, um als Nachhilfelehrer zu starten, kannst du immer deine Freunde oder Bekannten fragen, ob sie jemanden kennen, der Unterricht in deinem Fachgebiet braucht. Scheue dich nicht, auch mit (ehemaligen) Lehrern, Dozenten oder Tutoren in Kontakt zu treten und ihnen von deinen Plänen zu erzählen. Du wirst feststellen, dass auch sie bestimmt die ein oder anderen Schüler, bzw. Studenten wissen, die Nachhilfe benötigen und können dich so vielleicht sogar direkt mit ihnen in Verbindung bringen. Setze alle Hebel in Bewegung, denn Fragen kostet ja bekanntlich nichts!

Registriere dich auf Nachhilfeplattformen

Am schnellsten kannst du mit deinem Job als Nachhilfelehrer beginnen, indem du die Vorteile des digitalen Zeitalters nutzt und dich auf Online-Plattformen wie Meet’n’leran registrierst. Der große Vorteil dabei ist, dass du dich selbst präsentieren kannst und deine potenziellen Kunden dort auch aktiv auf der Suche nach Hilfe sind. Für dich wird somit die Arbeitssuche enorm erleichtert, denn deine Nachhilfeschüler kommen direkt auf dich zu. Du hast sogar die Möglichkeit, deinen Unterricht online zu geben, bist somit sehr flexibel und musst nicht mal mehr weite Fahrtwege auf dich nehmen.

Wenn du in das Nachhilfe-Geschäft einsteigst, sind Online-Plattformen besonders nützlich, da sie ein Gefühl der Gemeinschaft bieten. So kannst du mit anderen Lehrern in Kontakt treten und mit der Online-Community Ideen und Tipps austauschen! Zusammen ist man immer stärker!

Nutze Social Media

Um viele Nachhilfeschüler auf dich aufmerksam zu machen, bietet sich die Registrierung auf Social Media Kanälen wie Facebook, Twitter und Instagram natürlich an. Die Social Media Kanäle kannst du effektiv nutzen, um für dich zu werben. Wenn du schon auf Online-Plattformen wie Meet’n’learn registriert bist, kannst du auf den Sozialen Medien den Link zu deinem Profil teilen, sodass potentielle Kunden direkt zu deiner Seite gelangen und dich schnell und einfach kontaktieren können. Teile auch Inhalte anderer Seiten, die relevant für dein Unterrichtsfach sind, um so Vertrauen aufzubauen. Vergiss aber die Hashtags nicht! Es lohnt sich Zeit zu investieren und herauszufinden, welche Hashtags derzeit in der Nachhilfe-Community beliebt sind, damit dein Beitrag von möglichst vielen potentiellen Nachhilfeschülern gefunden wird.

Oldschool Aushang

Suche & Biete - so oder solch ähnliche Aushängetafeln konnte man bis vor einigen Jahren in fast allen Supermärkten, Schulen oder Gemeinden finden. Auch kannst du manchmal noch solch schwarze Bretter finden, an denen jeder sein Angebot aushängen kann. Nutze die Gelegenheit und hinterlasse deinen vorher perfektionierten Lebenslauf, um auch die Eltern anzusprechen, die sich noch Oldschool informieren. Aller Anfang ist schwer, aber wie du siehst, gibt es allerhand Möglichkeiten, damit du dir ein Netzwerk an Nachhilfeschülern aufbauen kannst und deine Karriere als Nachhilfelehrer zu starten. Viel Glück dabei.