Gitarre ist eines der beliebtesten Musikinstrumente der Welt. Viele Musiker, Sänger und Menschen, die die Musik lieben, spielen es. Möchten Sie ein paar Lieder spielen können, um vor Ihrer Familie und Ihren Lieben anzugeben, oder streben Sie danach, ein echter Profi zu werden? Wir haben für Sie einen praktischen Leitfaden und Tipps zum Erlernen des Gitarrenspiels zusammengestellt.
Zu Beginn ist es wichtig, den Gitarrentyp zu wählen, den man spielen lernen möchte. Es gibt viele Gitarrenmodelle auf dem Markt, die sich alle in drei grundlegende Gruppen einteilen lassen.
Diese sind:Klassische Gitarren zeichnen sich durch ihren robusteren Korpus und die Tatsache aus, dass sie nicht mit einem Plektrum, sondern mit den Fingern gespielt werden. Sie werden meist für klassische Musik und Flamenco verwendet. Es ist ein trendiger Gitarrentyp, der nicht nur von Profis, sondern auch von Anfängern verwendet wird.
Die klassische Gitarre ist eine der ältesten Gitarren, die es auf dem Markt gibt. Ihre Geschichte geht auf die Barockzeit zurück, die im 17. bis 18. Jahrhundert herrschte. Zu dieser Zeit sah die klassische Gitarre noch anders aus als heute. Ihr Korpus war viel robuster und massiver. Erst im 19. Jahrhundert erhielt sie ihre heutige charakteristische Form. Die klassische Gitarre ist der Vorläufer anderer Gitarren, die sich aus ihr entwickelt haben, wie zum Beispiel akustische oder elektrische Gitarren.
Eine traditionelle klassische Gitarre hat zwölf Bünde. Sie sollte auf dem linken Bein ruhen, und die rechte Hand, die die Saiten spielt oder anschlägt, sollte sich in der Nähe der Rückseite des Schalllochs befinden. Wenn Sie jedoch möchten, dass die Gitarre etwas andere Töne erzeugt, können Sie die Hand weiter oben ansetzen.
In der Vergangenheit wurden Gitarrensaiten aus Tierdärmen hergestellt. Heutzutage werden dafür Materialien wie Nylon oder Fluorpolymere
verwendet.Manchmal stößt man auch auf den Begriff „moderne klassische Gitarre“. Dieser Begriff unterscheidet die neue Konzertgitarre von älteren Formen von Gitarren, die zwar auch zur Klassik gehören, aber niemand mehr benutzt. Das kann zum Beispiel die sechs-saitige frühromantische Gitarre von 1790 bis 1880 sein oder frühere Barockgitarren mit fünf Saiten.
Materialien und Herstellungsmethoden von klassischen Gitarren können je nach Hersteller variieren.
Die Birnenform ist jedoch die häufigste.Eine klassische Gitarre mit Stahlsaiten hat in der Regel vierzehn Bünde und wird üblicherweise mit einem Riemen um den Hals und die Schulter
gehalten.Neben der Größeneinteilung kann eine klassische Gitarre auch nach dem Korpus eingeteilt werden:
Akustikgitarren zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein viel komplexeres und breiteres Spektrum haben als klassische Gitarren. Man kann sie zum Beispiel für Rock, Folk, Blues, Pop und Country verwenden. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie leichter zu spielen sind, weil das Griffbrett schmaler und der Korpus runder ist, was einen höheren Komfort garantiert.
Diese Art von Gitarre hat Metallsaiten, die viel stärker sind als die Nylonsaiten, die bei klassischen Gitarren verwendet werden. Wenn Sie diese jedoch ohne Plektrum spielen, können Sie sich leicht verletzen. Kaufen Sie also unbedingt ein Plektrum mit Ihrer Gitarre.
Die Akustikgitarre wurde erstmals von amerikanischen Musikinstrumentenbauern im 19. Jahrhundert. Man nannte sie die „Westerngitarre“, und Musiker brauchten keinen Verstärker, wenn sie sie spielten.
Die Akustikgitarre ist ideal für Anfänger und Profis gleichermaßen geeignet. Man kann nur ein paar Töne anschlagen oder einen ganzen Song spielen. Der Klang der Gitarre ist natürlich und benötigt keine elektrotechnische Verstärkung.
Akustikgitarrensaiten aus Metall erzeugen einen komplexeren und helleren Klang als Nylonsaiten. Sie haben außerdem eine höhere Spannung und liegen enger zusammen. Der Korpus besteht in der Regel aus verschiedenen Holzarten, und je besser die Qualität, desto besser der Klang, den man erhält. Zedernholz zum Beispiel ist ideal, da es verschiedene Töne unterstützt.
Es gibt mehrere Hauptgruppen von Akustikgitarren, nämlich:
Ein weiterer Grundtyp ist die E-Gitarre, die man sehr schnell und einfach von klassischen und akustischen Gitarren unterscheiden kann. Sie sind nicht robust und haben meist ein interessantes, buntes Aussehen. Es gibt auch einen Unterschied in der Art, wie man sie benutzt. Man kann sie auch alleine spielen, aber in den meisten Fällen schließen wir sie an die Hardware an.
Wer gerade erst das E-Gitarre spielen lernt, für den muss die Ausrüstung nicht zu groß sein. Auch ein kleineres und preiswerteres Set für zu Hause ist geeignet, um den Klang der Gitarre zu verbessern und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Die erste E-Gitarre wurde 1932 hergestellt, als sie hauptsächlich von Jazzmusikern verwendet wurde. Ihre größte Popularität erlangte sie jedoch in den 1950er und 1960er Jahren, als sie zu einem der wichtigsten Instrumente in der populären Musik wurde. Heute wird sie in fast allen Stilen und Genres verwendet, darunter Pop, Rock, Folk, Country, Blues und Jazz.
Dieser Gitarrentyp gilt auch als wichtiger Bestandteil in der Entwicklung des elektrischen Blues, des Rock and Roll und der Rock- und Heavy-Metal-Musik.
In jedem Genre wird die E-Gitarre unterschiedlich eingesetzt. So kann sie in Pop und Rock als Rhythmusgitarre dienen, die Akkordfolgen spielt und den Takt vorgibt, oder als Sologitarre, die einige Passagen ausfüllt.
Elektrische Gitarren werden in verschiedene Typen eingeteilt. In der Regel trifft man auf:
Bei der Wahl einer Gitarre ist es wichtig, neben dem Gitarrentyp auch viele andere Parameter zu berücksichtigen.
Nur so können Sie sicherstellen, dass das gewählte Modell Ihnen gute Dienste leistet.Beantworten Sie zunächst ein paar grundlegende Fragen, um herauszufinden, welcher Gitarrentyp für Sie am besten geeignet ist.
Die Größe und das Gewicht Ihrer Gitarre hängen von der Art der Gitarre ab, die Sie wählen. E-Gitarren sind kleiner als akustische und klassische Gitarren, die eher massiv sind. Auf der anderen Seite kann ihr Gewicht aufgrund einiger Komponenten, wie Metallsaiten, höher sein. Übliche E-Gitarren wiegen zwischen 5 und 7 Kilogramm, was zum Beispiel für Kinder zu viel sein kann.
Viele Experten empfehlen daher Gitarren auf der Grundlage des Alters und der Größe der Person, die sie spielen will. Ihre Empfehlungen lauten wie folgt:
Klassische Gitarrengröße
Elektrogitarrengröße
Größe der akustischen Gitarre
Die Holzart, aus der eine Gitarre gefertigt wird, hat einen wesentlichen Einfluss auf ihren Klang.
Die folgenden Materialien werden am häufigsten verwendet:Wenn Sie sicher sein wollen, dass die Gitarre, für die Sie sich entschieden haben, die beste für Sie ist, probieren Sie sie aus. Gehen Sie in ein Musikgeschäft, nehmen Sie sie in die Hand und schauen Sie, ob sie zu schwer oder zu groß ist. Denken Sie daran, dass Sie die Gitarre nicht sofort kaufen müssen. Sie können sich alles in Ruhe durch den Kopf gehen lassen oder im Internet nachsehen, ob es das Modell irgendwo günstiger gibt.
Sichern Sie sich hochwertiges Zubehör für Ihre Gitarre. Einige Zubehörteile werden Sie von Anfang an brauchen, andere erst später.
Zu den wichtigsten Accessoires, die das Gitarrenspiel erleichtern, gehören:
Außerdem gibt es diverses Spezialzubehör für die Gitarre, wie z.B. Gitarreneffekte, die den Klang der Gitarre verändern, oder eine Gitarrencombo, bestehend aus einem Verstärker und einem Lautsprecher.
Wenn man weiß, wie man eine Gitarre auswählt, kann man anfangen, das Spielen zu lernen. Beim Gitarrenspiel gibt es in der Regel zwei Möglichkeiten:
Sie können zu Hause Gitarre spielen lernen. Der ganze Prozess wird länger und schwieriger sein, aber es gibt nichts, wovor man Angst haben muss. Es gibt jetzt praktische Anleitungen in Form von Büchern, Artikeln und Videos, die das Lernen erleichtern.
Wie lernt man also, zu Hause Gitarre zu spielen? Folgen Sie einfach ein paar grundlegenden Schritten:
1. die Gitarre kennenlernen
Wenn Sie noch nie eine Gitarre in der Hand hatten, müssen Sie sich mit ihr vertraut machen. Schauen Sie diese an und finden Sie heraus, aus welchen Teilen sie besteht. Die Teile, die Sie auf ihr sehen, haben verschiedene Namen. Sie sind:
2. Akkorde lernen
Ein Akkord ist ein Zusammenklang von mehreren Tönen. Man braucht mindestens zwei Finger, um ihn zu spielen. Akkorde zu lernen kann für Anfänger eine Herausforderung sein, da es keine Abkürzungen oder Methoden gibt, die einem dabei helfen. Man muss sie auswendig lernen wie ein Gedicht oder das Alphabet.
>3. Akkordwechsel
Wenn Sie die Akkorde gelernt haben, beginnen Sie damit, zwischen ihnen abzuwechseln. Versuchen Sie, sich beim Spielen nicht auf die eine oder andere Hand zu konzentrieren. Versuche ein Zusammenspiel der Töne zu erreichen.
Um das Erlernen von Akkordwechseln einfacher und angenehmer zu gestalten, versuchen Sie den Song „Wonderwall“ von Oasis, der bei Anfängern sehr beliebt ist.
4. regelmäßige Fortbildung
Gitarre spielen ist ein nie endender Prozess, in dem man sich stetig verbessern kann. Wenn Sie einmal gelernt haben, einen leichteren Song zu spielen, machen Sie mit dem nächsten weiter, der etwas anspruchsvoller sein wird. Verbringen Sie mindestens eine Stunde pro Tag mit dem Gitarrenspiel, und Sie werden schon sehr bald die ersten Ergebnisse sehen.
Wollen Sie den Prozess des Gitarrenlernens beschleunigen, oder brauchen Sie einen Experten, der Sie beobachtet und Ihnen erklärt, wo Sie Fehler machen? In diesem Fall sollten Sie eine Musikschule besuchen oder einen professionellen Lehrer finden, der Ihnen Gitarrenunterricht für Anfänger gibt.
Viele Grund- und weiterführende Kunstschulen bieten Gitarrenkurse für Kinder oder Erwachsene an, um die Grundlagen, fortgeschrittene Techniken und Tricks zu erlernen. Die Kurse sind in der Regel für mehr als einen Schüler konzipiert, so dass man andere musikbegeisterte Menschen treffen und kennenlernen kann.
Wenn man Unterricht nur für sich selbst haben möchte, ist die ideale Wahl ein Gitarrenlehrer, den man leicht über das Internet finden kann. Der Gitarrenunterricht kann online oder persönlich stattfinden, meist in den Räumen des Lehrers. So kannst du leicht Gitarrenunterricht in Stuttgart, Unterricht in Düsseldorf, Privatunterricht in Frankfurt am Main oder einen Gitarrenlehrer in Dresden finden
Privater Gitarrenunterricht ist für viele Anfänger und Fortgeschrittene besser als Mehrpersonenunterricht. Das liegt an der persönlichen Herangehensweise des Nachhilfelehrers und dem intensiveren Lernen. Sie werden so viel mehr aus einer einzelnen Gitarrenstunde herausholen.
Gitarre ist eines der beliebtesten Musikinstrumente. Es zu spielen ist nicht schwer, aber man muss genug Zeit dafür aufwenden. Wenn Sie schon nach wenigen Wochen Ergebnisse sehen und den gesamten Lernprozess erleichtern wollen, sollten Sie Gitarren- und Klavierunterricht bei einem professionellen Lehrer in Anspruch nehmen, anstatt selbst Unterricht zu nehmen. Er wird Ihnen die Grundlagen und verschiedene Tricks beibringen oder Ihnen zeigen, wie Sie anspruchsvollere Lieder spielen können.
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