In die normale Sprache übersetzt bedeutet dies, dass Währungen wie der US-Dollar oder der Euro tendenziell die größten Kursschwankungen aufweisen, und umgekehrt bei exotischen Währungen, für die nicht viel Nachfrage besteht, passiert dies nicht viel im Laufe des Jahres. Währungspaare mit diesen Weltwährungen (EUR, USD) sind daher tendenziell volatiler als Paare, bei denen es nur uninteressante exotische Währungen gibt, für die weltweit eine geringe Nachfrage besteht. Außerdem hängt es innerhalb eines Währungspaares immer von der aktuellen Nachfrage nach einer bestimmten Währung ab. Zum Beispiel werden einige EURUSDs wachsen, wenn derzeit eine relativ höhere Nachfrage nach EURE besteht (aus verschiedenen Gründen) als nach US-Dollar. Andererseits wird der EURUSD fallen, wenn die Nachfrage nach USD zu einem bestimmten Zeitpunkt die Nachfrage nach EURE übersteigt. Die Währungsnachfrage kann steigen, wenn sich die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren in einem bestimmten Land verbessern, z. B. die Exporte steigen, die Arbeitslosigkeit sinkt, ein Land für ausländische Investoren attraktiv wird und dann die Anleger weltweit auf seine Währung aufmerksam werden.